Eine Reise durch die Bretagne ist eine Reise durch das Mittelalter in Frankreich. Alle 10 km tauchen kleine Dörfer auf, die alle eine Kirche haben. Die Straßen sind gepflastert und alles ist in Stein gebaut. In der Bretagne ist alles zweisprachig, französisch und bretonisch, und es gibt dort auch 4000 Jahre alte Überreste. Eine Reise durch die Bretagne ist ein Abenteuer.
Die bretonische Sprache
In der Bretagne wird nicht nur Französisch, sondern auch Bretonisch gesprochen. Bretonisch ist eine alte keltische Sprache, die leider bedroht ist. Die Sprache ist mit dem Kornischen in Cornwall verwandt und auch mit dem Kymrischen in Wales. Man nimmt an, dass das Bretonische im 6. Jahrhundert in die Bretagne kam, als britische Gruppen von den Britischen Inseln flohen, um den Angelsachsen zu entkommen.
Bretonisch wird hauptsächlich in den westlichen Teilen der Bretagne gesprochen, aber die Sprache wird immer seltener. In den 1980er Jahren gab es etwa 600.000 Sprecher. Heute gibt es nur noch 200.000 Sprecher, von denen die meisten über 60 Jahre alt sind. Bretonisch ist keine offizielle Sprache Frankreichs oder der Bretagne, aber es ist als eine der Regionalsprachen Frankreichs anerkannt.

Steinhäuser und enge Straßen
Auf der Fahrt durch die Bretagne kommt man durch unzählige kleine Dörfer mit Steinhäusern, die einen glauben lassen, man sei viele hundert Jahre in die Vergangenheit gereist. In jedem kleinen Dorf gibt es eine Kirche, ein Rathaus, einen kleinen Kiosk, der Tabak und Zeitungen verkauft, eine Boulangerie (Bäckerei) und eine Patisserie (Konditorei). Das klappt wirklich immer!
Durch die Bretagne reisen
Die Dörfer sind charmant und sehr klein. Man hat kaum Zeit, in sie hineinzugehen, bevor man sie wieder verlassen muss. Die Straßen sind eng und kurvenreich und nicht wirklich für Wohnmobile geeignet ... aber es gibt hier Busse und wenn man es ruhig angehen lässt, ist es kein Problem. Wir genießen es, auf diesem Weg zu fahren, anstatt auf den Hauptstraßen, und es gibt viel zu sehen. Npgra Orte, die Sie in Bretegne nicht verpassen sollten:



Rolle o Carina sagt:
Toll, Sie werden auf Ihrer Reise so viel sehen!
Es macht Spaß, mit dir mitzugehen 🙂
Viel Vergnügen....
15. Dezember 2014 - 20:47
Ditte sagt:
Schön! Und so viel, wie Sie Zeit haben zu sehen. Und zum Glück gibt es das Nötigste in den Dörfern, so dass es Ihnen nicht an etwas fehlen wird...
15. Dezember 2014 - 21:21
BP sagt:
Du bist erst seit zwei Wochen weg und hast schon so viele interessante Dinge gesehen. Es ist toll, mitzukommen!
15. Dezember 2014 - 21:43
Scottish Moments sagt:
Mein erster Gedanke war: Die sind in Schottland!
Das Dorf erinnert sehr an schottische Dörfer:)
15. Dezember 2014 - 22:03
Znogge sagt:
Enge Straßen sind meist sehr interessant 😉
15. Dezember 2014 - 23:06
admin sagt:
Rolle o Carina, schön, dass du bei unseren Touren mitmachen willst! Viel Spaß!
Ditte, haha ja, das ist ein Glück. In den Dörfern gibt es selten Lebensmittelgeschäfte, aber dann ist es gut, dass es Gebäck gibt!
😉
BP, hier in Frankreich gibt es viel zu sehen! Schön, dass Sie uns folgen!
Scottish Moments, interessant zu hören! Wir hatten mehrmals das Gefühl, dass die Dörfer, die Landschaft und das Wetter uns an England, Irland, Schottland... erinnern könnten!
Znogge, besonders aufregend, wenn man versucht, sich mit einem großen Auto fortzubewegen...
😉
15. Dezember 2014 - 23:43
Inga M sagt:
Das sieht fast mittelalterlich aus. Als ob die Zeit stehen geblieben wäre.
16. Dezember 2014 - 7:09
Steve sagt:
Es war beeindruckend, Ihre Reise entlang der mächtigen Küste zu verfolgen. Enge, kurvenreiche Straßen zwischen charmanten französischen Dörfern wecken in mir Erinnerungen. Ich hoffe, alles läuft weiterhin gut für Sie. Schönen Tag noch!
16. Dezember 2014 - 9:12
admin sagt:
Inga M., so hat es sich in einem großen Teil der Bretagne angefühlt! Viele Dörfer mit sehr alten Häusern!
Steve, es ist großartig, dass du unsere Reise verfolgst und kommentierst! Danke, lassen Sie uns jetzt weiter nach Süden fahren.
16. Dezember 2014 - 11:06