Štramberk ist ein gemütliches kleines Dorf im Osten der Tschechischen Republik mit einer alten Burg und kleinen bunten Häusern, die sich einen Hügel hinaufziehen. Wir waren vorgestern hier (40 Minuten mit dem Bus von Ostrava) und haben eine Höhle besucht, in der Spuren von Neandertalern gefunden wurden. Wir hatten auch die Gelegenheit, die Spezialität von Štramberk zu probieren: Kuchen, die aussehen sollen wie abgehackte Ohren ...
Innehållsförteckning
Šipka-Höhle in Štramberk
Die Höhle Šipka befindet sich in einer üppigen Umgebung auf einer Anhöhe mit einem schönen Blick auf das Dorf Štramberk. Die Höhle ist vor allem durch die Entdeckung eines Neandertalerkiefers im Jahr 1880 bekannt geworden. Jetzt kannst du durch die grüne Umgebung wandern und dich daran erinnern, wie die Neandertaler einst lebten... Sind sie hier vielleicht mit Speeren auf der Jagd herumgelaufen?

Die Ohren von Štramberk
Wenn Sie Štramberk als Tourist besuchen, sollten Sie zwei Dinge tun: Sie sollten Bier aus einer örtlichen Brauerei trinken und Lebkuchen kaufen, die wie abgeschnittene Ohren aussehen. Warum also das jetzt? Nun, im Jahr 1240 wurde dieser Teil der Tschechischen Republik von den Tataren angegriffen, und um ihren Anführern zu zeigen, wie viele sie getötet hatten, schnitten sie jedem Toten die Ohren ab und bewahrten sie auf.
Festung Kotouc in Štramberk
Die Bevölkerung floh und versteckte sich in der uneinnehmbaren Festung von Kotouč. Die Tataren warteten draußen auf ihren Angriff, aber dank eines heftigen Sturms und durch das Ablassen von Wasser aus einem Damm gelang es der Bevölkerung, das Tatarenlager zu überfluten und zu überleben. Um ihrer Flucht vor einem schrecklichen Schicksal zu gedenken, backen und essen die Menschen heute Kuchen, die wie "Ohren" aussehen ...



Camping in Štramberk
Update: Ein paar Jahre nach unserem ersten Besuch in Štramberk sind wir wieder in diesem gemütlichen Dorf gelandet. Diesmal reisten wir mit dem Wohnmobil an und übernachteten auf dem Campingplatz Camp u Kateriny, der sich direkt neben dem Dorf befindet. Es gibt jetzt schöne Stellplätze für Wohnmobile, und es werden auch neue, frische Ferienhäuser gebaut.
Neben der Rezeption befindet sich ein Bereich mit weiteren Hütten, und als wir hier waren, herrschte in diesem Teil des Campingplatzes offenbar reger Betrieb. In der Nähe des Campingplatzes befindet sich auch eine schöne kleine Kirche.


Diese Reise war eine Pressereise. Die Bilder, Gedanken und Meinungen sind, wie immer, unsere eigenen.
Lennart sagt:
Ich hätte mich auch für das Bier entschieden!
18. Juli 2016 - 7:01
Jenn - forever abroad sagt:
Schön, dass sie wenigstens nur Ohren vertreten.... Aber trotzdem ein bisschen unheimlich.
18. Juli 2016 - 8:25
Elisabeth sagt:
Man lernt immer etwas Neues!
18. Juli 2016 - 8:38
Ama de casa sagt:
Wie schön es war, dort zu sein! Und die Schlösser... Die kommen selten weg... 😉 .
Feige, die Ohren nicht an das Bier zu halten! 😀
18. Juli 2016 - 9:44
Steve sagt:
Das erste Bild wird einem wirklich gemütlichen Dorf gerecht.
Es ist schwer, die Kekse zu genießen und dabei an ihre Herkunft zu denken.
18. Juli 2016 - 10:06
Geddfish sagt:
Danke 😀 Ich fühle mich willkommen 😉
Und ich mag sowohl Schlösser als auch Kirchen, super!
Natürlich hat man das tschechische Bier probiert, und die Ohren, die waren tatsächlich aus Ingwer, SEHR gesund, also wäre eine davon auf mich gefallen, die normalerweise keine Süßigkeiten isst, haha 😉 .
PS.Heute zeige ich Campingbilder in meinem Haus 😀
18. Juli 2016 - 10:06
Ditte sagt:
Es ist interessant und macht Spaß, etwas abseits der ausgetretenen Touristenpfade zu besuchen, und es macht Spaß, sich hier aufzuhalten.
Ich hätte auf jeden Fall das Bier probiert und sogar ein Stück Kuchen gegessen...
18. Juli 2016 - 10:32
✫Fru Eriksson sagt:
Oh, wie schön!
/Viel Vergnügen
18. Juli 2016 - 10:47
Anja sagt:
...und danke, dass Sie uns die Farben von Helena.... gezeigt haben! 🙂
18. Juli 2016 - 12:53
Kattis sagt:
Haha klang sehr appetitlich mit abgehackten Ohren...hatte auch das Bier gewählt!:) Das Dorf sieht sehr gemütlich aus.
18. Juli 2016 - 14:40
BP sagt:
Was für ein fantastisches Foto von Štramberk. Sieht aus wie ein Lego-Gebäude oder alternativ wie ein Dorf, das neben einer Modelleisenbahn gebaut wurde. Unglaublich lecker!
Die Ohren sind eine etwas makabre Geschichte, deshalb hätte ich sie wahrscheinlich ausgelassen und stattdessen das lokale Bier probiert.
18. Juli 2016 - 15:33
Ikas USA sagt:
Wie unangenehm. Aber ich habe die "Ohren" trotzdem gegessen 🙂 Und natürlich das Bier getrunken! Wunderschöne Bilder und interessanter Beitrag!
18. Juli 2016 - 17:37
towe sagt:
Spannende Torten 🙂
18. Juli 2016 - 19:26
Veiken sagt:
Ich hatte sowohl Kuchen als auch Bier mitgenommen. Sie können nichts verpassen! 🙂 Es sieht wirklich gemütlich aus!
18. Juli 2016 - 20:14
Matts Torebring sagt:
Als ich heute Morgen Ihren Beitrag las, musste ich schmunzeln und kichern. Das war die lustigste Karte, die ich je gesehen habe. All diese Farben auf den Häusern gehören zu den seltsamsten Ansichten, die man sehen kann.
18. Juli 2016 - 20:43
steel city anna sagt:
Absolut wunderbare Bilder aus diesem schönen Land 🙂
19. Juli 2016 - 0:01
admin sagt:
Lennart, 😉 .
Jenn, haha ja... (und sie waren sich auch nicht übermäßig ähnlich ;))
Elisabeth, richtig? 😉
Ama de casa, und es gibt immer eine Menge Treppen... 😉
Steve, ein bisschen anders, gelinde gesagt ... aber vielleicht eine lehrreiche Art, eine Geschichtsstunde zu geben 😉 .
Geddfish, ich werde mich natürlich bei Ihnen melden, sobald ich etwas mehr Zeit habe (hektischer Zeitplan hier...)
Ditte, wir finden es auch interessant und lustig, an Orte zu kommen, von denen man noch nicht viel gehört hat!
Frau Eriksson, es war ein nettes und gemütliches kleines Dorf!
Anja, 😉 .
Kattis, das Bier war gut!!!
BP, sah das Dorf von der anderen Seite nicht ein bisschen wie ein Spielzeugdorf aus?
Ikas USA, das Bier war gut! 🙂
Veiken, haha, gute Einstellung! 🙂
Matts, es sah fast ein bisschen aus wie ein Spielzeugdorf 😉 .
Stahlstadt Anna, schön, dass dir die Bilder gefallen!
19. Juli 2016 - 4:43
Marias Memoarer sagt:
Was für ein gemütlicher Ort! 🙂
19. Juli 2016 - 12:49
Anna, Travel on a Cloud sagt:
Wie schön! Aber gruselige Geschichte mit den Ohren. Soweit ich weiß, waren sie nicht sehr appetitlich. Außerdem hätte ich einen triftigen Grund gehabt, darauf zu verzichten: sie waren kaum "bez lepku", hehe ... 😉 Schön, dass dir das Bier geschmeckt hat!
20. Juli 2016 - 15:35
admin sagt:
Maria, ein gemütliches kleines Dorf!
Anna, die "Ohren" waren in keiner Weise unappetitlich (ich mag Ohren nicht besonders, haha), aber sie sahen vielleicht ein bisschen langweilig aus. Und sie waren definitiv nicht bez lepku 😉 .
20. Juli 2016 - 18:11