Viele Websites, wie z. B. digitale Zeitungen, müssen ein Einkommen für die von ihnen produzierten Inhalte erzielen. Paywall oder Werbung - was gefällt Ihnen besser/schlechter?
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Wie sollte eine Zeitung ihre Aktivitäten finanzieren?
Es ist leicht, sich vorzustellen, wie es früher einmal war. Ein Zeitungshändler stand auf der Straße und rief, dass die neuesten Nachrichten im Angebot seien. Man gab dem Verkäufer eine Münze, und schon hatte man seine Zeitung.
Im Laufe der Zeit wurde das Angebot an Zeitungen und Wochenmagazinen erweitert, aber die Menschen bezahlten weiterhin für ihr physisches Exemplar in einem Geschäft.
Dann kam das Internet. Plötzlich wurde es unentgeltlich zu lesen - abgesehen von den Kosten für Computer, Strom und Internet natürlich, aber das kam der Zeitung nicht zugute. Wie sollten die Zeitungen also Geld verdienen? Nun, mit Anzeigen natürlich! Und dann: eine Paywall.
Vor- und Nachteile der Paywall
Eine Paywall bedeutet, dass man nur einen kleinen Teil einer Website kostenlos sehen kann und dann für den Rest zahlen muss, zum Beispiel in Form eines Monatsabonnements. Manchmal muss man für so ziemlich alles auf der Website bezahlen, und manchmal gibt es einen "Premium-Bereich" für zahlende Leser. Oder man kann eine bestimmte Anzahl von Artikeln lesen, bevor alles gesperrt wird...
In gewisser Weise kann eine Paywall sinnvoll sein. Man bezahlt für etwas, das man lesen möchte, und im besten Fall bedeutet das, dass man seine Lieblingszeitung ohne aufdringliche Werbung lesen kann. Andererseits kommt es immer häufiger vor, dass auch hinter der Bezahlschranke Werbung geschaltet wird, in so genannten "hybriden Geschäftsmodellen".
Eine Herausforderung für die Leser besteht darin, dass sie möglicherweise viele verschiedene Zeitungen und Websites lesen wollen, und es wird teuer, all die verschiedenen Abonnementkosten zu addieren. Eine Herausforderung für die Zeitung (und die Inserenten) besteht darin, dass die Leserschaft zurückgeht, weil natürlich nicht jeder bereit ist, dafür zu zahlen.
Vor- und Nachteile von Werbeanzeigen
Wenn eine Website stattdessen Werbung schaltet (ohne Paywall), kann dies bedeuten, dass es mehr Werbung gibt, was von den Lesern als störend empfunden werden kann, insbesondere wenn die Werbung "blinkend" oder irrelevant ist.
Andererseits besteht der Vorteil einer reinen Werbeseite darin, dass der Leser für das Lesen nichts bezahlen muss. Der Vorteil für den Betreiber der Website (und die Inserenten) besteht darin, dass die Leserschaft größer sein wird, da diejenigen, die nicht zahlen wollen, nicht abgeschreckt werden.
Wie denken wir?
Wir verstehen die Idee einer Bezahlschranke und denken, dass sie auf einigen Websites sinnvoll sein kann, insbesondere auf großen und nischenorientierten Websites/Zeitungen, die eine sehr treue Leserschaft haben. Wir glauben jedoch, dass die meisten Menschen bereit sind, nur für eine begrenzte Anzahl von Websites eine Abonnementgebühr zu zahlen. Wenn also eine sehr große Anzahl von Websites gesperrt wird, glauben wir, dass die Menschen an weniger Orten lesen werden.
Wir für unseren Teil zahlen im Moment für keine Seite. Wir lesen auf so viele Wenn wir auf eine Bezahlschranke stoßen, googeln wir normalerweise weiter und finden die Informationen woanders. Aber natürlich können wir unsere Meinung in Zukunft ändern, je nachdem, wie sich die Dinge entwickeln.
Was unser eigenes Magazin betrifft, so werden wir (zumindest für die absehbare Zukunft) weiterhin offene Inhalte produzieren, die für alle Leser kostenlos sind und sich durch Werbung finanzieren. Das liegt zum einen daran, dass wir wollen, dass unsere Seite für alle offen ist, und zum anderen daran, dass wir glauben, dass dies der vernünftigste Weg ist, die Seite zu finanzieren.
Was meinen Sie dazu?
Wie denken Sie darüber? Stören Sie sich an der Werbung? Abonnieren Sie Websites mit einer Paywall?
Anna Nilsson Spets sagt:
Also, ich lese schwedische Zeitungen online, normalerweise sind die guten Berichte hinter Bezahlschranken und wirklich ärgerlich, wenn man sie nicht lesen kann. Und noch ärgerlicher ist es, wenn man auf der Website Links sieht, die ebenfalls zu Bezahlschranken führen.
Nein, ich zahle nicht, machen Sie es wie Sie, googeln Sie weiter.
24. April 2024 - 6:18
Helena sagt:
Ja, det där med länkar till artiklar som man sedan inte kan läsa är ju ganska trist … håller med!
27. April 2024 - 5:16
BP sagt:
Jetzt weiß ich, was Paywalls sind. Ich bin nur bei DN, SvD und verschiedenen Zeitungen über sie "gestolpert". Sehr beunruhigend. Allerdings habe ich ein Abonnement für Aftonbladet mit ihrem Plus-Service.
Genauso ärgerlich ist es mit der Werbung auf Webseiten, vor allem auf mobilen, womit Sie leider auch angefangen haben. Dann ist die Werbung mitten im Lauftext und man muss x-mal vorbei scrollen.
Ihre Website muss zwei Gehälter erwirtschaften, daher verstehe ich, dass Sie Anzeigen schalten müssen, um zu "überleben", aber es ist beunruhigend.
24. April 2024 - 17:58
Helena sagt:
Vi kan absolut förstå att annonser ibland upplevs som störande. Vi försöker undvika annonser som blinkar, men vi har ju annonser som ”delar” på samma plats och därför skiftar, så gissar att det är det du menar! Och ja, vi behöver dem för att kunna betala våra räkningar … Vi gör vårt bästa för att ha så relevanta annonser som möjligt, och undviker sådana som poppar upp eller rullar upp och ner och liknande.
27. April 2024 - 5:20
Anonymous sagt:
Ich würde nie dafür bezahlen, einen Artikel zu lesen, ich nehme lieber die Werbung ☺️
25. April 2024 - 11:50
Helena sagt:
Tack för din synpunkt! Vi resonerar lika, i alla fall för närvarande …
27. April 2024 - 5:25
Ditte sagt:
Interessante Gedanken, über die ich auch nachgedacht habe. Ich möchte nicht für das Lesen bezahlen und wie du schreibst, kann man den Inhalt sowieso finden. Und Radiohören ist perfekt. Da bekommt man eine Menge mit.
Was die Blogs betrifft, so habe ich viel über die Werbung nachgedacht und darüber, dass es den Bloggern erlaubt wurde, Werbung zu erhalten, ohne die Kontrolle darüber zu haben. Ich mache mir wirklich Sorgen, wenn ich einige Dating-Anzeigen sehe, in denen sich junge Mädchen älteren Männern anbieten, und das auf einigen Blogs, die sich selbst als "groß" betrachten. Ich nehme an, es handelt sich um eine kostenlose Plattform oder so etwas, aber meiner Meinung nach ist es wirklich geschmacklos, mit solchen Dingen möglicherweise Geld zu verdienen. Wenn man eine Werbepartnerschaft hat, sollte man das auch angeben, aber das ist es, was man manchmal als Gegenleistung bekommt.
Ich stimme BP zu, dass es lästig ist, wenn die Beiträge durch Werbung unterbrochen werden und sie dann nicht mehr so interessant zu lesen sind. Mit Werbung am Ende wäre es besser.
25. April 2024 - 20:38
Helena sagt:
Tack för dina synpunkter Ditte! Håller med om att det blir extra tråkigt om man inte kan styra över annonserna själv, och att det då kommer upp såna annonser som inte är så trevliga … Detta går ju att undvika genom att skaffa sin egen domän, men då får man ju ta vissa kostnader för webbhotell etc. istället. Vi tar ju in alla annonser manuellt, så vi styr ju själva vilka annonser vi lägger upp. Tack också för synpunkter om annonsplacering! Full förståelse för synpunkterna, samtidigt som det är en avvägning för att kunna betala räkningarna 😉
27. April 2024 - 5:32
Ditte sagt:
Jag förstår till fullo er som ska leva på det ni gör. Och just att ni kan ha annonser ni själva väljer är bra. Men när somliga har en blogg och ska leva på den och samtidigt inte kan påverka annonserna så trorjag man i långa loppet förlorar på det. Få läsare vill ju se annonser med avklädda bilder på unga flickor som söker äldre män- Kanske skulle man då satsa på att betala ett par tusenlappar per år för att själv bestämma sina annonser.
Vet att detta inte riktigt har med saken att göra men apropå annonser.
Och hos er har jag inte stört mig direkt. Innehållet i det ni skriver samt helt adekvata annonser är plus. Och ni måste kunna försörja er. Absolut-
27. April 2024 - 14:28