Torun in Polen ist eine schöne und historisch interessante Stadt, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Diese hübsche kleine Stadt an der Weichsel war unsere erste Station auf unserer diesjährigen Herbstreise durch Polen und die Tschechische Republik. Wir hatten nicht die Zeit, Ihnen während der Reise alles zu erzählen, deshalb hier unsere Tipps.
Inhaltsübersicht
Torun in Polen
Torun ist eine überraschend schöne und interessante Stadt. Die Stadt ist nicht zu groß, was sehr schön ist, und gleichzeitig gibt es viel zu sehen. Sie gehört nicht nur zum UNESCO-Weltkulturerbe, sondern ist auch der Geburtsort von Nikolaus Kopernikus und eine Stadt, die für ihre historischen Lebkuchen bekannt ist.

Torun liegt in Zentralpolen, etwa 18 Meilen südlich von Danzig und 21 Meilen nordwestlich von Warschau.
1. ein Spaziergang auf dem Rynek Staromiejski (Altstädter Ring)
Wenn Sie nach Turku kommen, ist es naheliegend, den Altstädter Ring, Rynek Staromiejski, aufzusuchen. Dieser Platz war jahrhundertelang das Herz der Stadt, und alles, vom Handel bis zu Hinrichtungen, wurde hier abgewickelt. Heute ist er eher ein Platz, auf dem man sich in Straßencafés vergnügt.
Es beherbergt das mächtige Rathaus sowie Gebäude wie das Artushaus und das "Haus unter den Sternen" (Kamienica pod Gwiazda). Es gibt auch eine Statue von Nicolaus Copernicus.


2. beeindruckt vom Rathaus
Das vielleicht auffälligste Gebäude auf dem Altstädter Ring ist das Rathaus. Das Gebäude wurde Ende des 14. Jahrhunderts errichtet und ist ein Symbol für die einstige Pracht der Stadt. Es beherbergt das Rathausmuseum mit seinen reichen Sammlungen gotischer Kunst und Kunsthandwerk.


3. historische Häuser in Torun besichtigen
Viele historische polnische Städte wurden im Krieg zerstört, aber Torun hat überlebt. Die Häuser in der Altstadt stehen, wo sie stehen, so wie sie "immer" stehen, seit dem 13. Sehen sie nicht aus wie Häuser aus dem 13. Jahrhundert? Nein, natürlich sind die Häuser im Laufe der Jahre renoviert, verputzt und umgestaltet worden. Aber wenn man ein wenig unter der Oberfläche kratzt, kommen alte Gemälde aus dem 13. Jahrhundert zum Vorschein!



Viele Häuser in der Stadt dienten als Wohngebäude, andere wiederum als Lagergebäude. Viele von ihnen gibt es noch in der Stadt, und man kann sie an ihren verschiedenen Fenstern erkennen. Heute haben die meisten von ihnen neue Verwendungszwecke. In dem Gebäude, das Sie auf dem Bild unten sehen, ist zum Beispiel ein Restaurant untergebracht.

4. alle Mythen und Geschichten der Stadt kennenlernen
Wir hatten das Glück, mit einem Fremdenführer durch die Stadt zu gehen (vielen Dank an das Polnische Staatliche Fremdenverkehrsamt!), wodurch wir eine ganze Reihe faszinierender Mythen kennen lernten. Nehmen wir zum Beispiel den Fiedler auf dem Altstädter Ring. Die Geschichte handelt davon, wie die Stadt eine arme Frau als "Hexe" ablehnte und wie sie später einen Zauber aussprach, der die Stadt von Fröschen überfallen ließ. Was ist zu tun? Die Tochter des Anführers wurde demjenigen versprochen, der die Frösche loswerden konnte - und einem Mann gelang es, so auf der Geige zu spielen, dass sich die Frösche um die Geige scharten.
Der Esel sieht auch niedlich aus, nicht wahr? Ganz und gar nicht! Offenbar war es ein Folterinstrument, bei dem die Männer gezwungen wurden, mit Gewichten an den Füßen auf seinem scharfen Rücken zu sitzen. Was ist mit dem Hund? Wir wissen es nicht mehr genau, aber es bedeutete etwas Besonderes, wenn man ihm auf den Rücken oder den Schwanz klopfte. Du musst nach Torun fahren und es herausfinden!



Wenn man in die Stadt hinunterschaut, kann man auch die Namen verschiedener polnischer Berühmtheiten finden, die in eine Form geschnitzt sind, die an Lebkuchen erinnert (natürlich!).

5. Nehmen Sie an einer geführten Tour durch Torun teil (oder fahren Sie mit)
Haben wir gesagt, dass wir all diese Mythen und Geschichten bei einer Führung kennenlernen können? Sehr interessant! Sie können im örtlichen Fremdenverkehrsbüro nach geführten Touren fragen, oder Sie können gehen. auf einer geführten Tour in einem alten Oldtimer.

6. die Überreste der Stadtmauer sehen
Die gesamte Stadt Torun war einst von einer Stadtmauer umgeben. Heute sind große Teile der Mauer verschwunden, aber in Richtung der Weichsel ist die Mauer noch gut sichtbar. Hier finden Sie auch das große, stattliche Tor (wo früher ungebetene Gäste mit kochendem Teer übergossen wurden) und den süßen kleinen Kaffeewagen (der laut unserem Reiseführer sehr guten Kaffee serviert).




7. versuchen Sie, am Schiefen Turm gerade zu stehen
Haben Sie gedacht, dass nur Pisa einen schiefen Turm hat? Denken Sie noch einmal nach! Torun hat einen Turm, der sich stark neigt (1,5 Meter!). Der Legende nach wurde dieser mittelalterliche Turm als Buße für die Sünden eines reuigen Ritters gebaut.

Heute können Sie Ihre Sündlosigkeit testen, indem Sie sich mit dem Rücken zur Wand stellen und die Fersen an die Wand stellen. Wenn Sie stehen können, sind Sie ohne Sünde, aber wenn Sie fallen, sind Sie ein Sünder. Was geschah mit Peter ...? Der Fremdenführer versuchte, die Situation zu retten, aber es ist ein bisschen zweifelhaft, wie das ging ...

8. das Haus von Nicolaus Copernicus besuchen
Eine der vielleicht wichtigsten und interessantesten Sehenswürdigkeiten in Torun ist das Geburtshaus von Nikolaus Kopernikus, dem Astronomen, der bewies, dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Heute beherbergt es ein Museum über sein Leben und seine Leistungen. Das Museum ist sehr interessant und wir haben einen separaten Beitrag darüber geschrieben.

9. einen Blick in die St. John's Cathedral werfen
In Torun gibt es mehrere Kirchen, und eine der interessantesten ist die St.-Johannes-Kathedrale (Kathedrale von Torun). Der Bau der Kirche begann Mitte des 13. Jahrhunderts und wurde 200 Jahre lang schrittweise fortgesetzt.

Die Kirche mag von außen nicht besonders beeindruckend sein, aber sie ist einen Blick wert. Es gibt den Hochaltar von St. Wolfgang aus den Jahren 1502-1506 und ein mittelalterliches Taufbecken, in dem Nikolaus Kopernikus 1473 getauft wurde.



10. Lebkuchen essen
Torun ist berühmt für seinen Lebkuchen, der bereits im 14. Jahrhundert gebacken wurde. Lebkuchen waren damals sehr beliebt und sind es auch heute noch. Wenn Sie möchten, können Sie das Lebkuchenmuseum besuchen und die hohe Kunst des polnischen Lebkuchenbackens kennen lernen. Wir begnügten uns mit einem Einkauf in der Lebkuchenbäckerei Pierniki.

Der Laden ist mit verschiedenen Arten von Lebkuchen gefüllt, und sie sehen definitiv nicht wie die schwedische Variante aus. Wie wäre es zum Beispiel mit in Schokolade getauchten Lebkuchen? Wir waren uns nicht sicher, welche wir kaufen sollten, also bat Peter die Verkäuferin, uns einige beliebte Sorten zu zeigen.

Die Verkäuferin legte sechs Tüten auf den Ladentisch und Peter sagte: "Ich nehme sie alle". Wenn es teuer war? Nein, das war es nicht. Polen ist ein erschwingliches Land.

11. in einer lokalen Brauerei Bier probieren (und polnisches Essen essen)
Nach unserer Führung besuchten wir die Brauerei und das Restaurant Jan Olbracht. Wer in Torun Bier probieren möchte, ist hier genau richtig, und die Umgebung ist nett und gemütlich.


Wir haben uns für ein vorgefertigtes Tablett mit verschiedenen Biersorten entschieden. Spaß! Das speziellste Bier war wohl dasjenige, das nach "Lebkuchen" schmeckte (kein Wunder, wenn man in Torun ist!). Man sagte uns, dies sei das beliebteste Bier der Brauerei. Wir können sagen, dass es nicht unser Lieblingsbier war, aber die leichteren Biere waren sehr gut.
Was ist mit dem Essen? Wir nutzten die Gelegenheit, um eines unserer Lieblingsgerichte in Polen zu essen, Ente mit Rotkohl. So lecker! Als Vorspeise wählten wir ein kleines Toastbrot mit Hühnerleber. Das war auch super lecker!



12. die Aussicht auf die Weichsel genießen
Die Weichsel fließt auf ihrem Weg nach Danzig an Torun vorbei. Die Promenade entlang des Flusses ist wirklich schön, und man hat einen schönen Blick auf den Fluss und die schöne Brücke.



Wenn Sie auf der Brücke oder auf der anderen Seite des Flusses stehen, haben Sie auch einen fantastischen Blick auf die Stadt Torun.

Mehr zu sehen und zu tun in Torun
Was gibt es sonst noch in Torun zu sehen und zu tun? Wir hatten nur wenig Zeit in der Stadt, aber laut einer Broschüre (auf Englisch!), die wir im Fremdenverkehrsbüro erhalten haben, gibt es noch einige Dinge zu sehen und zu tun.
- Planetarium Orbitarium
- Wilama Horzycas Theater
- Kirche Mariä Himmelfahrt
- Ruinen des Deutschordensschlosses
- Baj Pomorski Theater
- Der neue Platz
- St. Jakobus Kirche
- Zentrum für zeitgenössische Kunst
- Das Museum für Völkerkunde
- Stadtparks
- Fort IV
- Schloss Dybowski
- Zoobotanischer Garten
- Erholungs- und Freizeitgebiet Barbarka

Dinge, die man in Torun tun kann - auf Film
Wo kann man in Torun übernachten?
Bei einem Besuch in Torun gibt es natürlich viele verschiedene Möglichkeiten, zu übernachten. Wir sind mit dem Wohnmobil gereist, daher kennen wir die Campingplätze und Stellplätze am besten.
Hotels und Herbergen
In und um Torun gibt es viele verschiedene Hotels und sogar Jugendherbergen. Wir haben eine zentrale Herberge namens "Hostel Freedom" fotografiert, weil uns der Name gefiel! Weitere Hotels und Herbergen finden Sie natürlich auf verschiedenen Hotel-Websites.

Camping und Stellplätze
In Torun gibt es einen Campingplatz namens "Camping nr 33 Tramp". Es befindet sich auf der anderen Seite des Flusses und scheint gut gelegen zu sein. Diesmal hatten wir nicht genug Zeit, um auf einem Campingplatz zu übernachten, und entschieden uns stattdessen für einen Parkplatz in der Nähe der Altstadt, direkt an der Weichsel.

Hier parken Autos, Busse und Wohnmobile. Es ist 24 Stunden am Tag geöffnet und Sie bezahlen Angestellte, die in einer kleinen Kur sitzen. Funktioniert gut und fühlt sich sicher an!

Mehr zu tun in Polen
Natürlich gibt es in Polen noch viel mehr zu sehen und zu erleben. Unten finden Sie viele weitere Berichte mit Inspiration und Tipps.
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Weitere Tipps für Aktivitäten in Torun?
Waren Sie schon einmal in Torun in Polen? Ist es eine Stadt, die Sie gerne besuchen würden? Haben Sie noch mehr Tipps?
Fakten über Torun in Polen
- Land: Polen
- Woiwodschaft: Kujawsko-Pomorskie
- Name: Toruń (deutsch und früher englisch: Thorn, lateinisch: Thorun)
- Standort: Ungefähr 45 Kilometer östlich von Bydgoszcz und 200 Kilometer nordwestlich von Warschau
- Fluss: Weichsel
- Bevölkerung: Ungefähr 202 000 (2016)
- Branchen: Traditionell Wollindustrie und Herstellung von optischen Instrumenten und elektronischen Produkten.
- Universität: Die Universität Mikołaja Kopernika ist nach Nikolaus Kopernikus benannt, der am 19. Februar 1473 in Toruń geboren wurde.
- Welterbe: Die Stadt gehört seit 1997 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Die Geschichte von Torun
- Frühe Geschichte: Schon vor der Gründung der Stadt gab es hier eine slawische Siedlung.
- Die Gründung: Die Stadt wurde 1231 vom Deutschen Orden gegründet und erhielt 1232 die Stadtrechte.
- 1281: Torun wurde in den Hansebund aufgenommen.
- 1466: In einem Friedensvertrag nach dem Dreizehnjährigen Krieg wurde festgelegt, dass Torun zu Polen gehören sollte. Die Stadt blühte und gedieh.
- 1650s: Schwedische Truppen fielen unter Karl X. Gustav in Polen ein, und Torun wurde 1655-1658 von Schweden besetzt.
- 1703: Torun kapitulierte vor Karl XII.
- 1704: Stanisław Leszczyński, der das Vertrauen von Karl XII. genoss, bestieg den Thron.
- 1793: Die Teilung Polens hatte zur Folge, dass Torun zu Preußen gehörte.
- 20. Jahrhundert: In den Jahren 1920 und 1945 wurde Torun wieder eine polnische Stadt.
Welt von Tina sagte:
Wie schön, mit dir nach Polen zu kommen - aus der Ferne=)
24. September 2020 - 18:49
PO sagte:
Ich liebe die Stadt über alles. Die Architektur ist ganz nach meinem Geschmack und alles ist sehr gut erhalten. Eine sehr charmante Stadt mit Charakter, würde ich sagen.
Seltsam, dass Torun für Lebkuchen bekannt ist. Ich mag keinen Lebkuchen, aber ich liebe Bier ohne Lebkuchengeschmack;-)
24. September 2020 - 23:05
Lena - gut für die Seele sagte:
Meine Güte, in dieser Stadt gab es viel zu erleben. Aber Lebkuchenbier! Nein, das hört sich nicht gut an! Und man muss sich fragen, was die beiden auf den Bildern mit einem Mundschutz machen würden!
Umarmung Lena
30. September 2020 - 5:35